Nach dem Förderbescheid des Bundes Ende Februar über 75.000 Euro für den Breitbandausbau in Rangendingen fließen nun noch mehr Fördermittel: Mit weiteren 900.000 Euro aus dem Förderprogramm zur Unterstützung des Breitbandausbaus unterstützt der Bund den Ausbau des schnellen Internets in Rangendingen. Für die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB, ein zukunftsweisender Schritt in schwierigen Zeiten:
„Für die allermeisten von uns wäre es ohne die Möglichkeiten des Internets momentan undenkbar, soziale Distanz zu wahren, ohne auf den Kontakt zu anderen Menschen verzichten zu müssen. Ohne den digitalen Datenaustausch und die Möglichkeit des Home-Office könnten viele Betriebe und Unternehmen ihren Betrieb derzeit nicht aufrechterhalten. In dieser schwierigen Lage spielt die Internet-Nutzung eine so wichtige Rolle wie nie zuvor. Die Corona-Krise führt uns vor Augen, wie sehr wir auf gut funktionierendes, schnelles Internet angewiesen sind. Auch das ist eine Lehre der derzeitigen Ausnahmesituation. Ich freue mich deshalb sehr, dass Rangendingen von weiteren Mitteln des Bundes für den Breitbandausbau profitieren wird. Das ist ein starkes und wichtiges Signal für unsere Region – für die privaten Haushalte, aber auch insbesondere für unsere Unternehmen“, so Widmann-Mauz.
Ziel der Bundesregierung ist es, gemeinsam mit den Telekommunikationsunternehmen flächendeckend in Deutschland Gigabit-Netze zu schaffen. Zunächst werden gezielt die Gebiete gefördert, in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet und in denen bislang weniger als 30 Mbit/s erreicht werden. Mit dem Breitbandförderprogramm finanziert die Bundesregierung seit 2015 konkrete Ausbauprojekte. Bis Ende 2025 soll ganz Deutschland mit Gigabit-Netzen versorgt werden.