Die steigenden Energiepreise und die Inflation belasten viele Menschen in unserem Land - gerade auch Menschen mit mittleren und geringen Einkommen. Gleichzeitig stehen unsere Wirtschaft und unsere Betriebe unter enormen Druck. Der Mittelstand und das Handwerk stehen vor existenziellen Bedrohungen. Schon in diesen Tagen und Wochen können wir beobachten, dass zahlreiche Bäckereien schließen oder ihre Öffnungszeiten stark reduzieren.
  
  
Diese dramatische Situation erfordert ein sofortiges Eingreifen. Deshalb  machen wir als CDU Baden-Württemberg klar: Energiepreise runter!  Entlastungen JETZT!  
  Unterstützung für alle Betriebe!  
  Immer mehr Betriebe und Unternehmen sind angesichts explodierender Gas-  und Strompreise existentiell bedroht. Bereits jetzt kommt es zu ersten  Stilllegungen und Schließungen in Industrie und Mittelstand. Die  Ampel-Regierung lässt die kleinen und mittleren Betriebe mit ihren  Sorgen allein. Die dramatische Situation erfordert für die am stärksten  betroffenen Unternehmen unkomplizierten Zugang zu angemessenen  Hilfsleistungen. Wir fordern daher, das aufgesetzte  Energiekostendämpfungsprogramm dringend anzupassen, damit mehr  Unternehmen unbürokratisch Unterstützung tatsächlich erhalten. Auch  Mittelstand und Handwerk wie beispielsweise Bäckereien müssen  Unterstützung erhalten. Durch die Rekordhöhen bei den Energiepreisen  droht eine De-Industrialisierung Deutschlands. Um unsere  Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, muss der vom Bundeskanzler zugesagte  Industriestrompreis von vier Cent pro Kilowattstunde zügig eingeführt  und Regelungen, die Unternehmen stärker be- als entlasten, gestoppt  werden.   
  1.000 Euro Energiepauschale!  
  Gerade für Menschen mit geringen bis mittleren Einkommen ist die  Energiepauschale von 300 Euro angesichts der stark steigenden  Energiepreise zu niedrig. Daher sollten Haushalte im unteren  Einkommensdrittel mit einer 1.000-Euro-Energiepauschale unterstützt  werden. So kommt Hilfe gezielt bei den Haushalten an, bei denen Strom-  und Gaskosten einen besonders hohen Anteil am verfügbaren Einkommen  ausmachen.   
  Gaspreisdeckel mit Anreiz zum Sparen!  
  Gas und Strom müssen für alle Menschen bezahlbar bleiben.
  Größtes Problem ist der extrem hohe Gaspreis. Hier sind dringend  Entlastungen nötig. Die Bürgerinnen und Bürger brauchen vor Beginn des  Winters Planungssicherheit und Verlässlichkeit.
  Daher fordern wir einen Preisdeckel für einen normalen Grundbedarf an  Strom und Gas für private Haushalte. Als Gas-Grundbedarf sollen 75  Prozent des Vorjahresverbrauchs gelten und hierfür ein Preis von 12 Cent  pro Kilowattstunde garantiert werden. Dadurch werden Menschen mit  kleinen und mittleren Einkommen überproportional entlastet. Der  Gaspreisdeckel muss dabei mit Maßnahmen zur Energieeinsparung flankiert  werden - etwa einem 100-Euro-Handwerkergutschein, um die private Heizung  noch in diesem Jahr auf Effizienz hin überprüfen zu lassen.   
  Auf der folgenden Seite kann man Unterstützung für die oben genannten Punkte ausdrücken, um in der aktuten Energiekrise schnellstmöglich zu weiteren Maßnahmen zu gelangen: 
https://www.cdu-bw.de/homepages/existenzsicherung/