Bereits knapp 2 Mio. Euro an Fördermitteln des Bundes flossen seit Anfang des Jahres in den Breitbandausbau im Wahlkreis Tübingen-Hechingen. Jetzt kommen neue Investitionen dazu: Mit 100.000 Euro fördert der Bund den Ausbau des schnellen Internets jetzt auch in Bisingen. In der Stadt Tübingen beteiligt sich der Bund mit 74.719 Euro am Ausbau des Glasfasernetzes. Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB:
„In den letzten Monaten hat die Region einen regelrechten Digitalisierungsschub erfahren. Unsere Unternehmen und privaten Haushalte sind mehr denn je auf gut funktionierendes, schnelles Internet angewiesen. Deshalb investiert der Bund über das Breitbandförderprogramm mit Hochdruck“, so Widmann-Mauz. „Davon profitiert jetzt nicht nur die Gemeinde Bisingen, sondern auch das Industriegebiet Rittweg in Tübingen-Hirschau. Mit 12 Kilometern an neuen Glasfaserleitungen werden 25 Unternehmen an das Highspeed-Internet angeschlossen. Mit der Industrie 4.0, hohem Wettbewerbsdruck und zunehmenden Anforderungen an den Datentransfer machen wir die Betriebe dort schlagkräftig und vor allem wettbewerbsfähig für die Zukunft. Digitalisierung und schnelles Internet betreffen eben nicht nur die großen Industriebetriebe, sondern auch immer stärker kleinere und mittlere Unternehmen.“
Ziel der Bundesregierung ist es, gemeinsam mit den Telekommunikationsunternehmen flächendeckend in Deutschland Gigabit-Netze zu schaffen. Zunächst werden gezielt die Gebiete gefördert, in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet und in denen bislang weniger als 30 Mbit/s erreicht werden. Mit dem Breitbandförderprogramm finanziert die Bundesregierung seit 2015 konkrete Ausbauprojekte. Bis Ende 2025 soll ganz Deutschland mit Gigabit-Netzen versorgt werden.