CDU Gemeindeverband Gomaringen

Widmann-Mauz MdB: Integrationsbeauftragte fördert Projekte in der Region für mehr Teilhabe und gesellschaftlichen Zusammenhalt

Den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Integration der hierzulande lebenden Einwanderer und das Verständnis füreinander zu fördern – das sind die Hauptaufgaben der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz. Dafür fördert die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen im Zeitraum 2020–2021 auch drei ausgewählte Projekte zur Unterstützung des Ehrenamts in der Flüchtlingsarbeit, Angebote zur Gewaltprävention sowie zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhalbe von Geflüchteten in ihrem Wahlkreis mit insgesamt rund 487.000 Euro:
„Vielfalt ist auch bei uns in der Region Neckar-Alb längst Realität – worum es jetzt vor allen Dingen geht, ist, dass unser Land zusammenwächst und zusammenhält. Genau dort setzt die Projektförderung der Integrationsbeauftragten an. Denn  Integration findet vor allem vor Ort statt. Unsere Kommunen, Städte und Gemeinden sind das Herzstück gelingender Integration“, so Widmann-Mauz.
 
„Ich freue mich daher sehr, dass ich im Förderzeitraum 2020-2021 auch drei Projekte in meinem Wahlkreis fördern kann, die einen Beitrag zu mehr Teilhalbe und mehr gesellschaftlichem Zusammenhalt leisten. So erhält das Projekt `Biografie – Identität – Integration´ des Asylzentrums Tübingen e.V., das im Rahmen des Gesamtprojekts `Kultursensibles Empowerment von schutzbedürftigen und gewaltbetroffenen geflüchteten Frauen´ durchgeführt wird, 129.359 Euro. In Hechingen fließen 33.910 Euro an den Deutschen Caritasverband e.V. für das Projekt „Unterstützungsangebote beim Empowerment von geflüchte­ten Mädchen, Frauen und Familien sowie anderen besonders schutzbedürf­tigen Personen“. Knapp 323.728 Euro erhält der Förderverein für ein Freies Radio TÜ/RT e.V. für sein Projekt `netzwerk medien.vielfalt!´“, erläutert die Staatsministerin.
 
Mit der Projektförderung wolle die Staatsministerin engagierten Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen vor Ort den Rücken stärken: „Viele Menschen setzen sich tagtäglich, auch bei Gegenwind, für Integration, Solidarität und Weltoffenheit ein. Unsere Kommunen und Gemeinden haben in den letzten Jahren Enormes geleistet. Auch wenn weiterhin viel zu tun bleibt – ich denke da vor allem an die Stärkung geflüchteter Frauen und die Förderung der Kleinsten – so machen die geförderten Projekte in Tübingen und Hechingen Mut, denn sie zeigen, wie Integration gelingen kann.“